Wärmende Süßkartoffelsuppe

Süßkartoffelsuppe

Im Moment habe ich eine absolute Schwäche für Comfort-Food! Kennt Ihr das? Wenn man einfach die ganze Zeit nur deftige, wärmende Gerichte essen kann? Ich liebe deftiges Essen – vom Frühstück bis zum Abendbrot. Süße Sachen sind nett, aber deftig geht bei mir immer. Mein Mann liebt allerdings Süßes aller Art, was mich dann doch immer mal wieder in die Versuchung zieht. Aber heute war ich an der Reihe. Mit der cremigen, wärmenden Süßkartoffelsuppe konnte ich selbst ihn begeistern.

Und Ihr fragt euch jetzt bestimmt – Süßkartoffelsuppe? Das auf dem Bild könnte doch alles sein. Von Apfelmus über Babybrei bis hin zu Zucchini-Püree. Wieso also die Farbe aus einem Bild nehmen, bei der die Farbe so entscheidend ist, um das letztendliche Gericht wirklich zu erkennen? Grund dafür war die liebe Ina von Ina isst. Sie hat sucht bei Ihrem Blogevent nach Schwarz-Weiß Fotografien, was ich eine tolle Idee fand. Denn grade beim Essen ist die Farbe doch ein entscheidender Faktor. Deswegen zeige ich euch natürlich auch noch das Original, damit Ihr auch wisst worauf Ihr euch einlasst. Mich hat das Blogevent jedenfalls zum Nachdenken angeregt, wie oft wir die Entscheidung ob wir Lebensmittel essen oder nicht von der Äußerlichen Erscheinung und der Aufmachung abhängen lassen. Ich versuche jetzt jedenfalls etwas „unvoreingenommener“ beim Anblick von Speisen zu sein – denn der Geschmack ist das was zählt! Die Schwarz-Weiß Bilder bei Ina sehen übrigens trotz Farblosigkeit alle zum anbeißen aus, also schaut schnell vorbei!

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Ihr benötigt:

  • 1 Zwiebel
  • 800g Süßkartoffeln
  • 20g Ingwer
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 8 Tomaten
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 EL Petersilie
  • 6 EL Schmand
  • 4 EL Olivenöl
  • Zucker, Zitronensaft, Salz & Pfeffer

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So geht’s:

2 Tomaten häuten und das Fruchtfleisch klein würfeln und in das Gefrierfach geben. Zwiebel, Knoblauch, Süßkartoffeln, Ingwer und die restlichen Tomaten grob würfeln. Die Zwiebel und den Knoblauch im Öl glasig dünsten und die Süßkartoffeln hinzugeben. Den Ingwer und die Tomaten zugeben und alles mit der Brühe ablöschen. So lange köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.

Die Petersilie in den Topf zupfen und Schmand einrühren. Alles mit einem Pürierstab fein pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Eventuell etwas Wasser zugeben. Alles mit Zitronensaft, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und auf dem Teller einen Klecks Schmand und gefrorenen Tomatenstücken servieren. Lecker!

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